Wohin kann die Reise gehen?

Ich habe selbst lange nur Probleme gekannt und sie versucht zu ignorieren, weil ich keinen Lösungsweg sah. 

 

Nach einem jahrelangen Findungs-Trip, habe ich die Puzzlesteine zusammen einen möglichen Lösungsweg vorzuzeigen, den mensch weiter ausgestalten kann. 

Erstmal,

es bringt nichts einfach nur dagegen zu sein. Zu demonstrieren und zu sagen. Das darf nicht und das soll nicht... Durch unseren Lebensstil entscheiden wir. Man kann nicht nach einer Demo gegen Kapitalismus oder Massentierhaltung in der nächsten FastFood-Kette sich einen Burger reinziehen.

Entscheidend ist nicht das Problem zu bekämpfen, sondern die Lösung zu leben.

 

Dafür muss man natürlich die Probleme erstmal bis zur Wurzel begreifen.

 

Falls irgendwie schon akute Panik aufgetreten ist, sind dies erste Beruhigungsmaßnahmen:

 

1. Erstellung einer Vorratskammer und einrichten mit dem Lebensnotwendigstenm. 

2. Kenntnisse über Grundlagen,  fürum Lebensnotwendiges zu beschaffen bzw. 

3. Menschen wie Nachbarn gut kennen, um sich im Ernstfall als Gemeinschaft sicher zu versorgen. 

4a. Räume schaffen/finden in denen du anfängst Lebensmittel anzubauen. 

4b. Flächen wieder fruchtbar machen durch eine erste Renaturierung. 

5. Grundlegende, praktische Handwerke erlernen, die in Vergessenheit geraten sind. 

6. Eine Kompost-Toilette aufbauen. 

7. Die Ernährung auf regional-saisonal nachhaltig umstellen. 

8. Kraftorte oder Maßnahmen finden, sich zu beruhigen, positiv und in der Liebe mit sich und allem zu bleiben. (Pause, Rituale, Meditationen, Beten, was dir Kraft und Freude bringt…) 

 

 

Auf diese Maßnahmen lässt sich wunderbar eine nachhaltige, resiliente Struktur aufbauen:

 

Durch Vorratskammer und soziale Absicherung in Nachbarschaft und den eigenen Fähigkeiten kann man einem "Crash" schonmal entspannter entgegensehen.

Durch regionalen Anbau, Wirtschaft und Vertrauen in die Mitmenschen verstärken wir Strukturen, die frei sind von Methoden wie der Ausbeutung anderer Länder, sondern nachhaltig.

Ganz nach dem Permakultur-Motto: Denke global, aber handele lokal!

Permakultur ist das Zauberwort, wie auch Transition Town, Selbstversorgung und viele weitere, ..

 

wenn mensch nach Ideen sucht für eine nachhaltige Zukunft.

 

Wenn wir Produkte also lokal erzeugen wollen, schaffen wir hier wieder eine interessante kreative Kultur, die sich von Nachbarorten und global wieder unterscheiden.

Eine nachhaltige Kultur in Harmonie mit der Natur. Eine PermaKultur, weil sie permanent sein kann.

 

Ich habe auf Permakulturen (nachhaltigen Haushalten) in Deutschland und Neuseeland gelebt. Es ist ein schönes Leben.

 

Mit der Natur, anstatt gegen sie. Mit den Mitmenschen, anstatt gegen sie. Mit Spaß und Motivation,... natürlich, menschlich.

Jede*r kann sich selbstständig machen und seine eigenen Produkte erzeugen und tauschen mit anderen.

 

Tauschen?

oder Lokalwährung . Das sind Instrumente mit denen wir eine vertrauensstarke, regionalgestärkte nachhaltige und resiliente Wirtschaft aufbauen können. Vielleicht sogar eine solche Gemeinschaft werden, die durch das Vertrauen in den natürlichen Überfluss aus sich heraus schenkt, ohne direkt eine Gegenleistung zu erwarten.

 

 

 

Das klingt alles weit weg......

 

Da sehe ich ein Bildnis:
Am Strand.

Das Meer weicht zurück.

Begeisterung. Dem Meer folgen.

Dann am Horizont die Welle. Panik. Flucht. Die Welle ist schneller.

Weglaufen zu spät. Hochklettern.

Yachten, Autos, Züge, Häuser,.... alles wird weggespült.

Die Palme am Strand.

Die bleibt.

Verwurzelt.

Intelligentes Design lässt die Welle herum und vorbeirauschen

Natur überdauert.

Die Palme hochklettern

Die Natur kapieren, sie kopieren und mit ihr harmonieren.

 

 

So eine lokale, gemeinschaftliche Selbstversorgung aufbauen. Das heißt Unabhängigkeit von globalen Krisen ´, eine gewaltige Einsparung von CO2-Emissionen, sportlich, gesund, liebevoll, gemeinschaftlich, natürlich und fair für jeden. 

 

Ich habe jetzt ein paar Grundbausteine mal dahingelegt. Ich kann das auch weiter ausbauen. Aber ich denke ich konnte eine erste Idee vermitteln und hoffentlich auch zeigen, warum und wie es alle Probleme löst. Wenn nicht und Fragen da sind (dessen bin ich mir sicher;). Meldet euch einfach hier:

Kommentare: 3
  • #3

    Overath Vorbereiten (Dienstag, 18 Juni 2013 20:08)

    Autarkes Leben finde ich generell etwas schwierig und anstrengend. Hier geht es darum in Gemeinschaft zu leben, weil nicht jeder alles alleine machen kann. Nehmen sie doch besser Mail-Kontakt mit mir auf bei Fragen.

  • #2

    Thomas (Sonntag, 16 Juni 2013 22:45)

    Wie sieht es aus in Overath mit wohn und ackerflächen wir autarkes leben?
    Gibt es da noch was für mich und meine Kinder ?

  • #1

    Marel (Freitag, 15 März 2013 19:24)

    Die neue Welt, ist ohne Geld ;)

    Werter Christoffer, ich glaube wir "sollten" uns mal zusammen setzen. Ich schreibe gerade eine Mail an dich ^^

    Mit all-erdenklich guten Wünschen
    Marel/Manuel